Ein Teilgebiet der Bauphysik, das wohl immer wichtiger wird.
Der sommerliche Wärmeschutz rückt bei der bauphysikalischen Betrachtung immer mehr in den Vordergrund, dies nicht zuletzt auch durch die sich ändernden klimatischen Bedingungen weltweit und in der Schweiz.
Der Klimakomfort in Wohnungen und Häusern wird einerseits durch den winterlichen Wärmeschutz, aber auch durch das Vermeiden von Hitzespitzen im Sommer erreicht. Der sommerliche Wärmeschutz wird in der SIA 180 «Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden» geregelt.
Nach SIA 180 wird der sommerliche Wärmeschutz durch folgende Faktoren beeinflusst:
Für den sommerlichen Wärmeschutz sind folgende Parameter (der Wichtigkeit nach) zu sehen:
Art der Massnahme und deren Wirkung. Die Beschattung ist mit Abstand die wirkungsvollste Massnahme (Quelle: Empa)
Es gibt verschiedene Ansätze, wie der sommerliche Wärmeschutz in einem Gebäude umgesetzt werden kann. Am effizientesten ist es natürlich, diesen bereits bei Neubauten zu berücksichtigen. Bei Renovationsobjekten wurde dem sommerlichen Wärmeschutz früher wohl viel zu wenig Beachtung geschenkt.
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Cornel Dudle
Dipl. Ing. ETH / MAS FHNW Bauleitung